Sontronics aus England ist bekannt für seine hervorragend klingenden und dabei sehr erschwinglichen Mikrofone. 2014 stellte die Firma mit Sitz in Dorset das Aria vor – ein Röhrenmikrofon, dessen Klangqualität seitdem viele Nutzer überzeugt hat. Mit dem Mercury baut Sontronics auf diesem Erfolg auf und erweitert den Funktionsumfang erheblich.
Technische Werte der Königsklasse
Das Mercury wird in England von Hand aus den besten Komponenten gefertigt. Die meisten der verwendeten Bauteile verfügen über eine Fertigungstoleranz unter 1% – eine echte Besonderheit in dieser Preisklasse. Entsprechend exzellent sind die technischen Werte des neuen Mikrofons von Sontronics: unter 12 dB(A) Eigenrauschen, 18 mV/Pa Empfindlichkeit. Für den angenehmen, charaktervollen Röhrenklang sorgt eine handselektierte ECC81/12AT7-Vakuumröhre aus europäischer Fertigung. Dieser Röhrentyp hinterlässt seinen klanglichen Fußabdruck auch in Mikrofonen der preislichen Oberliga.
Großer Funktionsumfang für vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Trotz des geringen Preises bringt das Sontronics Mercury zusätzliche Funktionen mit, die seine Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitern. Die prominenteste Funktion ist dabei die verstellbare Richtcharakteristik. Über ein Potentiometer am Speiseteil des Mercury lässt sich das Polar-Pattern von Kugel über Niere bis Acht in allen Zwischenformen stufenlos an die jeweiligen Anforderungen anpassen. So wird es möglich, in komplexeren Aufnahme-Setups das Übersprechen effektiv zu minimieren – das Mercury ist in nahezu jeder Situation das richtige Mikrofon. Das schaltbare Hochpassfilter kann Trittschall und Bassfrequenzen unterhalb von 75 Hz effektiv aus der Aufnahme heraushalten. Das 10-dB-Pad erweitert die Einsatzmöglichkeiten des Mercury im Handling mit Signalen bis zu 135 dB.
Mit Künstlern und Produzenten für die Praxis entwickelt
Trevor Coley, Firmengründer und Chefentwickler von Sontronics, holte sich in der Entwicklungsphase immer wieder die Expertise von Künstlern und Produzenten ein. Paul Epworth (u.a. Adele, Coldplay, U2) und Gary Barlow (Take That) nahmen durch ihr Feedback ebenso Einfluss auf die Entstehung des Mercury wie mehrere Engineers der Abbey Road Studios. Trevor Coley beschreibt den Prozess selbst so: „Das Mercury ist über drei Jahre hinweg entwickelt worden. Es verbindet höchstwertige Komponenten und die beste britische Ingenieurstechnik mit unserer Leidenschaft für vielseitige Mikrofone, die nicht das Budget sprengen. Wir haben tolles Feedback von Top-Künstlern bekommen, die die Arbeit mit den Prototypen so genossen haben, dass sie bereits das fertige Produkt gekauft haben. Das Mercury wird verglichen mit Vintage-Röhrenmikrofonen, die mitunter den zehnfachen Preis kosten.“
Ein Leben lang Freude mit Sontronic
Wie überzeugt Trevor Coley von seinen Produkten ist, zeigt die auf den registrierten Erstkäufer abgestimmte lebenslange Garantie, die Sontronics den Anwendern einräumt. Wer ein neues Mercury kauft und innerhalb von 30 Tagen bei Sontronics registriert, wird mit diesem Service belohnt – auch wenn er nur selten in Anspruch genommen werden muss. Damit ist lange Freude am Mercury buchstäblich garantiert.
Lieferumfang, Verfügbarkeit und Preis
Das Sontronics Mercury kommt in einer edlen Holz-Schatulle, die gemeinsam mit Netzteil, Spinne und Kabeln in einem Aluminium-Flightcase untergebracht ist. Das Mercury wird in Deutschland und der Schweiz exklusiv durch Audiowerk vertrieben und ist ab Ende März im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 1.785,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer.