Sergio Peirós Weg zur Musikproduktion begann früh mit Klavierstunden im Alter von sechs Jahren und führte anschließend über das Schlagzeug zur Technik. Heute betreibt Peiró die Pentasonic Studios im spanischen Valencia – sein Traumstudio, das er sich kürzlich mit PSI Audio Lautsprechern und Subwoofern ausgestattet hat.
Kreative Arbeit in entspannter Atmosphäre: Pentasonic Studios
Die Pentasonic Studios machen Eindruck. Drei Aufnahmeräume bieten genug Platz und Flexibilität für nahezu jede Situation. Die Regie ist um einen Icon-Controller für Pro Tools aufgebaut und bietet eine große Auswahl analoger Outboard-Schätze in den Racks. Selbst über die eigentlichen Musikproduktions-Einrichtungen hinaus hat Pentasonic viel zu bieten – zum Beispiel einen Pool. „Ich war schon immer besessen von dem Gedanken, dass ein Studio gemütlich sein und die Kreativität anregen muss, mit Bereichen zum Entspannen, im Freien, und der Pool gehört dazu,“ erklärt Sergio Peiró. „Ich muss aber zugeben, dass wir ihn nicht oft nutzen. Meistens bleibt während einer Produktion nicht genug Zeit für die ersehnte Abkühlung.“ Auch ohne Schwimmpausen erfüllt die großzügige Terrasse ihren Zweck. „Die Möglichkeit, einfach mal vor die Tür zu gehen, etwas frische Luft zu schnappen und abzuschalten – großartig. Außerdem haben wir hier Platz zum Essen. Wenn die Zeit es erlaubt, koche ich gerne valencianische Spezialitäten wie Paella. Gerade dieses Gericht bringt Menschen und Freunde zusammen.“
Vom Arbeitsplatz zum Traumstudio
Dass sein aktuelles Studio sekundäre Qualitäten ebenso hoch einschätzt wie die unzweifelhaften Primärtugenden, ist ein Ergebnis von Peirós langjähriger Erfahrung. Er begann seine Karriere mit einem Studio in der elterlichen Garage, „wie fast alle.“ Er lernte bei Produzenten und Engineers wie Caco Refojo, Oscar Vinader, Chris Lord-Alge, Manuel Tomas, Lulo Perez und Rafa Sardina. „Diese Erfahrungen versetzten mich in die Lage und gaben mir das Selbstvertrauen, das Studio, das ich gebaut hatte, wortwörtlich einzureißen und meinen Lebenstraum zu bauen: Pentasonic Studios.“ Ein Studio komplett neu aufzubauen ist natürlich keine kleine Aufgabe. „Im Hinblick auf Design, Verkabelung und Ausführung war es völliger Irrsinn. Mein Akustikingenieur Imar Sanmartí von Acousthink hat einen herausragenden Job gemacht. Ich habe mich um Organisation und Koordination der ganzen anderen Firmen gekümmert, die an dem Projekt beteiligt waren. Außerdem habe ich die Planung und Installation aller Audio-, Strom-, Video- und Datenleitungen selbst übernommen.“ Viel Arbeit, die sich ausgezahlt hat – das Studio ist bildschön und klingt exzellent.
Erst hören, dann eingreifen
Peiró hat einen guten Rat für die nächste Generation von Produzenten und Engineers: „Was ich nicht hören kann, kann ich auch nicht mit dem EQ bearbeiten. Das klingt wie ein Klischee, aber ich habe hier jetzt diesen tollen Arbeitsplatz und merke erst, wie wichtig Akustik und gute Lautsprecher sind.“ Für Peiró ist es entscheidend, dass die Hörumgebung präzise wiedergibt, was in der DAW oder im Aufnahmeraum passiert. „Ein gutes Hör-Setup hilft, zu entscheiden, ob die Mikrofonposition geändert werden muss – oder gleich das ganze Mikrofon. Dann muss man sich nicht versuchen vorzustellen, wie das Ergebnis am Ende klingen wird.“ Bei so viel Fokus auf der Hörsituation wählt Peiró seine Monitor-Lautsprecher natürlich sehr genau – und er hat sich für PSI Audio entschieden.
Alles und besser hören: PSI Audio A25-M und A225-M
Nach ausgiebigen Tests entschied sich Peiró für PSI Audio A25-M als Studiomonitore. Dabei folgte er vor allem drei Kriterien: „Erstens, die PSI Audio Lautsprecher ermüden die Ohren auch bei langen Aufnahme-, Mixing- oder Mastering-Sessions nicht. Zweitens, sie bieten ihren linearen Frequenzgang auch schon bei geringen Pegeln – ein entscheidender Aspekt, wenn wir auf unsere Ohren aufpassen möchten. Schließlich ist die Definition von musikalischen Elementen, die nur leise im Mix vorkommen, beeindruckend.“ Vorbei die Zeiten, da das Gegenhören auf verschiedenen anderen Anlagen ein notwendiger Schritt im kreativen Prozess war. „Es war unmöglich, den Klang zuverlässig zu bewerten. Wenn ich das Studio verließ und den Mix über meine AirPods oder imAuto hörte, wollte ich direkt zurückgehen und Änderungen machen. Ich musste nach Peak-Metern mischen, um zu wissen, ob ich den Bass oder die Höhen übertrieb. Glücklicherweise ist das jetzt alles Geschichte. Meine Ohren und ich freuen uns jeden Tag darüber.“