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FET Compressor

Viele "gemodelten" Kompressoren sind nichts mehr als vergebliche Versuche, einen Algorithmus von der Stange zu bekommen, um ein modeliertes Gegenstück einiger weniger Parameter wie z.B. der Knee und attack/release Zeiten zu bekommen. Aber jeder, der einmal mit Hardware Compressoren gearbeitet hat, weiß, dass einiges mehr dazugehört.
Analoge Kompressoren spiegeln sehr deutlich die Geschichte der Elektronik des vergangen Jahrhunderts wieder. Die Unzulänglichkeiten der unterschiedlichen Bauweisen und Komponenten geben jedem Gerät seinen ganz eigenen Charakter. Mittlerweile sind diese Klangergebnisse aufgrund technischer Grenzen wieder sehr gefragt. Sich einfach nur vordergründigen Funktionsweisen und Eigenschaften anzunähern genügt nicht, die Einzigartigkeit dieser Geräte einzufangen. Man benötigt ein sehr viel komplexeres Modell mit höchstmöglicher Genauigkeit, um ein digitales Abbild zu schaffen, dessen Sound mit allen Einstellungen und Eingängen dem Original gleicht.

Bei der Entwicklung des FET Compressor galt es für Softube, die beste und präziseste Emulation des wohl bekanntesten Solid State Kompressors zu realisieren. So wurde beim modellieren der realen Hardware ein sehr hoher Aufwand betrieben um sicherzustellen, dass die Emulation exakt so gut klingt wie ihr Vorbild.

Jedes einzelne Teil, jeder Schritt der Simulation trägt zu diesem einzigartigen Ergebnis bei: Der extrem schnelle Attack, die subtile (und manchmal gar nicht so subtile) Verzerrung der einzelnen Schaltkreise und Baugruppen des Kompressors sowie die extrem sorgfältige Behandlung und Bearbeitung des Signals durch den kompletten Signalweg.

Immer noch nicht überzeugt? Einfach Demoversion herunterladen, den Input-Knopf auf MAX drehen, die Ratio voll auf - und dann: Ohren auf.

 

 

Native Version: VST/AU/RTAS Format
TDM Version: TDM/VENUE/VST/AU/RTAS format. (TDM benötigt Pro Tools HD)

  • gemodellter analoger Kompressor, Ein- und Ausgangsstufen. Alles "gemodellt"
  • modellierter "All buttons in" Modus
  • Stufenlose Ratio (sogar zwischen 20:1 und ALL.)
  • Extrem schneller attack time (einfach wie das Original)
  • Sahnige Verzerrung der Ein- und Ausgangsstufen
  • paralelle Kompression
  • Hoch- und Tiefpassfilter im Detector-Kreis
  • externer side chain
  • "Lookahead" - vorgezogene Kompression
  • Stereo mit synchronisierter Gain-Reduction
  • sehr CPU schonend

controls

Stufenlose Ratio
Anders als der metallene Vorgänger, hat der FET Compressor eine völlig variable Ratio. Aber wenn du lieber die übliche Arbeitsweise magst (mit fester Ratio), dann klicke einfach auf die Beschriftungen und fertig. Und jawoll, wir habe auch den "All Buttons In"-Modus nicht vergessen.

 

Parallele Compression
Arbeite mit paralleler Compression Work innerhalb des Plug-Ins. Und weil das "Dry"-Signal auch eine gewisse Zeit im Algorithmus durchgerechnet wird, wird es natürlich auch von dieser ganzen Analog-Magie beeinflusst - wie z.B. der dezenten Verzerrung der Input und Outputs.

Super schneller Attack

Schneller, als du dir vorstellen kannst. Soger schneller als ein einziges Sample. Und wenn das immer noch nicht schnell genug ist, nutze den "look-ahead" (eine Art orgezogene Kompression für schnelle Transienten) um ihn zusätzlich zu beschleunigen. Attack: 20 microsecs - 0.8 msRelease: 50 ms - about a second.



Detector Controls

Zusätzlich haben wir ihm einige Features spendiert, die es beim analogen Vorbild so nicht gibt (weil sie teilweise technisch nicht umsetzbar wären):
- durchstimmbare Ratio,
- parallele Kompression mit Einblendung des „trockenen“ Signals
- Hoch- und Tiefpassfilter im Detector-Kreis
- vorgezogene Kompression für schnelle Transienten namens „Lookahead“
Wenn diese Extreafunktionen nicht gewünscht sind, kann man sie einfach ausgeschaltet lassen.

Erweiterte Ablesbarkeit

 

Zwei modellierte und (sehr schön gerenderte) VU-Meter tanzen mit der Musik und ein Stereo Peak-Meter lässt einen schnell und schön das Ausganssignal kontrollieren.

Testberichte